Das Internet hat so gut wie jede Branche revolutioniert, und Unternehmen und Organisationen sind von ihrer Online-Präsenz abhängig. Nirgendwo sonst wird das deutlicher als im Einzelhandel. Ein einziger längerer Netzwerkausfall während der Feiertagseinkaufssaison kann sogar einen relativ kleinen Händler Hunderte oder Tausende an verlorenem Umsatz kosten.
Aber sogar Unternehmen und Organisationen mit limitierter Online-Präsenz können schwer leiden, wenn sie massive Netzwerkausfälle in ihrer IT-Infrastruktur haben. Ohne Zugang zum Unternehmensnetzwerk sind Angestellte nicht in der Lage, Ihre Arbeit zu tun, während Fristen näher und näher rücken. Dies kann zum Verlust von Verträgen, öffentlicher Wut und großem Schaden am Unternehmensimage führen.
Eine verlässliches Netzwerkanalyse-Tool hilft dem Netzwerkadministrator dabei, die hervorragende Gesundheit der IT-Infrastruktur beizubehalten und schnell alle Probleme oder Ausfälle zu lösen. Mit den richtigen Tools zur Netzwerküberwachung können alle Unternehmen oder Organisationen ihre Wettbewerbsfähigkeit am globalen Markt wesentlich verbessern und allen Herausforderungen gegenübertreten, vor die sie unsere stetig wachsende Abhängigkeit von modernen Technologien stellt.
Eins der am häufigsten genutzten Tools für Netzwerküberwachung wurde von Microsoft für das Windows-Betriebssystem entwickelt. Der Microsoft Netzwerkmonitor, manchmal auch Windows Network Monitor bzw. Windows Netzwerkmonitor genannt, ist eine kostenlose Netzwerküberwachung Software und ein Paketanalysierer, die Netzwerkdaten erfassen, darstellen und analysieren und über 300 öffentliche und Microsoft-eigenen Protokolle entziffern können.
Die letzte Version, Network Monitor 3.4, unterstützt Prozess-Nachverfolgung, simultane Erfassungs-Sessions, Echtzeit-Erfassung und Anzeige von Frames, Wiederzusammensetzung von fragmentierten Daten, Aufspüren von Promiscuous-Mode-Traffic, und Gruppierung nach Netzwerk-Konversation.
Leider wurde Network Monitor 3.4 im Jahr 2010 veröffentlicht und Microsoft hat seither keine neuere Version veröffentlicht. Während Network Monitor 3.4 sowohl die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Architektur unterstützt, wurde es nie mit einer beliebigen Windows-Version neuer als Windows 7 getestet.